strandgut
Dienstag, 24. Februar 2004
traurige limerick versuche

Die zeit und der tag ist verflossen
Die Nacht kommt der Feind ist erschossen
Doch diese zu kurz
Vorm aufstieg der Sturz
Nie hab ich’s so sehr genossen

Bei tage, will niemand begreifen
Nehm ich mir die zeit zum rumstreifen
Bei nacht bin ich da
Solang man mich sah
Ein vampir mich versuchte zu beißen

Gepeinigte sklaven zum tiefpreis
Zum foltern und zügeln im ringkreis
Verblasst und versessen
Das leben vergessen
Der schmerz ist so hart wie polareis

DaFu

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Mittwoch, 18. Februar 2004
donnerstag 20.42

wer entscheidet die wege die man geht oder sogar gehen muss, da wir uns nicht anders entwickelt haben, als wir haben und auch haben werden. doch bevor es die eltern tun, tut es der zufall, oder vielleicht sogar man selbst. wer sich nicht innerlich kennt, verliebt sich in wege die einen nur kummer bereiten, wahrscheinlich wege der illusion und gefangenen gedanken die nur in form von tränen oder gebrüll heraus kommen, oder eventuell auch singen... ja, die frage ist nicht wer holt uns ab sondern wo holt man uns ab, da wir doch alle blind sind, ebenso die, die uns abholen, darum drehen wir uns im kreis! es ist! hinter worten steckt viel mehr als nur gedanken....

dafu

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Alternative Nutzung der GSK-Einheit ;)

Warum bleiben wir still stehn, selbst wenn sich alles bewegt?
Warum zerstören wir das Fundament, das unser Leben trägt?
Große reiten auf den Kleinen und so lange es geht,
Warum leidend stehen bleiben wenn das Schicksal sich berät?

Warum sehe und verstehe ich und bleibe trotzdem stehn?
Warum erkenne und verbrenne ich und schaffs nicht umzudrehn?
Ist es un- oder aufhaltbar und können wir zurück?
Vielleicht schaffens ich und meine Eltern und mit etwas Glück,
Überlebens meine Kinder, doch dann wird es Zeit,
Für die allerletzten Schritte in die Ewigkeit.
Mit tosendem Geschrei erhebt sich unser Planet,
Er hat lang genug gebebt, wir haben selbst die Saat gesät.

Der Teufel lacht und schreit: Ihr seid Gottes Werk!
Doch die Erde ist längst von der Weltkarte gekehrt.
Jesus hatte noch versucht, es dem Alten zu erklären,
Doch anstatt uns zu beschränken, begannen wir uns zu vermehren.
Wie eine tödliche Krankheit, unter der Haut,
Hatten wir wie Viren uns vervielfacht, alles zugebaut,
Selbst das letzte Grammchen Erde mit Zementschichten erstickt,
Und den Erdkern mit Betonpfeilern für Hochhäuser gespickt.

Wir haben unsren Spaß gehabt, doch es ist Zeit zu bezahlen,
Ein schönes Leben auf der Erde, was uns bleibt sind Leid und Qualen.
Der Teufel ließ sich zehnmal klonen, denn er selbst war ausgebucht,
Um in sein Reich zu gelangen blieb wohl gar nichts unversucht.
Er lacht: Ich habe Platz für alle! Und das glaube ich sogar,
Im Fegefeuer zu verbrennen verdienen wir ja offenbar.
Wir sind so viele Menschen, einer schlimmer als der andre,
Kriege, Morde, Vergewaltiger, ein Jeder eine Schande.

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Last modified: 04.12.02, 18:23
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