strandgut |
Dienstag, 20. Mai 2003
Oberflächlichkeit
nadja L.
10:13h
und Vorurteile sind schlechte Eigenschaften! Man sollte Menschen nicht nach dem Äußeren beurteilen und schon gar nicht nach Vorurteilen handeln. ... Link
Ein regelmäßiger Start in den Tag
nadja L.
10:10h
Manche Momente im Leben erlebt man nicht nur einmal, manche Situationen kommen sogar täglich vor. Man unternimmt jeden Tag dieselben Dinge auf genau die gleiche Weise, in genau derselben Reihenfolge wie man sie sich schon beim ersten Mal angewöhnt hat. Auch wenn man sich an das erste Mal nicht erinnern kann. Das beste Beispiel dafür aus meinem Leben ist der Beginn eines jeden Tages: Mein Wecker ist eigentlich meine Stereoanlage, welche „Hakuna Matata“ zum Spielen beginnt. Ich wache immer schon vor dem Lied auf, wenn sich die Anlage erst aufdreht, wanke dann zu dieser hin und stelle sie auf 10 Minuten später ein. Dies ist auch der Grund warum ich jeden Tag zu spät in die Schule komme, weil ich mir einfach angewöhnt habe, immer später aufzustehen, als ich es eigentlich vorhatte. Nachdem ich mich dann irgendwann einmal dazu aufgerafft habe aufzustehen, gehe ich vollkommen verschlafen ins Badezimmer und wasche mir, in dem verzweifelten Versuch aufzuwachen, das Gesicht. Dann dusche ich mich und besetze genau zu der Zeit wenn meine ganze Familie ins Badezimmer will, dieses. (Ich wollte ja eigentlich früher aufstehen um dies zu verhindern…) Natürlich habe ich aber mein Gewand im Zimmer liegen gelassen und muss nun wieder durch die ganze Wohnung um mich anzuziehen. Bis ich mich entschieden habe was ich anziehe vergehen auch wieder ein paar Minuten. Anschließend ist frühstücken angesagt. Zuerst die Schüssel, dann der Löffel, dann die Honeyloops, dann die Milch auf den Tisch, Milch und Honeyloops in die Schüssel und essen. Dazu lese ich die Zeitung. Das tue ich ebenfalls in einer bestimmten Reihenfolge: Titelseite, Horoskop, Politik und natürlich das Fernsehprogramm. Wenn die Honeyloops dann gegessen sind, drehe ich mich um und sehe auf die Uhr: um diese Zeit wollte ich gehen, aber mein gewohnter Tagesbeginn ist noch nicht abgeschlossen, also tu ich das auch nicht. Stattdessen gehe ich diesmal sehr schnell zum Badezimmer, putze mir die Zähne, wasche mir die Hände und pflege mein Gesicht. Dann renne ich ins Zimmer und packe meinen Rucksack ein: Handy – ist da, Geldbörse – ist da, Schlüssel - ? liegt wahrscheinlich im Vorzimmer (darf ich ja nicht vergessen), MP3-Player – auch da, aber Batterien leer -> bleibt also zu Hause. Mit dem Labello, der auf meinem Tisch liegt schmiere ich mir noch schnell die Lippen ein (da sie sonst aufspringen), schnappe meine Jacke und gehe zur Tür hinaus. Draußen zieh ich mir die Schuhe an und währenddessen fällt mir ein, dass ich den
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Reiseführer für Inländer
valentinr
09:54h
Von der Existenz des Sigmund Freud Museums habe ich vielleicht einmal beiläufig gehört. Dass es sich im neunten Bezirk befindet und gleichzeitig langjähriger Wohnsitz des Psychoanalytikers war, wurde mir erst nach Betreten von Freuds ehemaliger Praxis klar. Auch mein dortiges Erscheinen war nicht unbedingt von Eigeninitiative getrieben, sondern ergab sich, wenn man so will aus Zufall. Ich sollte einen kurzen Bericht über die dort laufende Ausstellung „Freuds verschwundene Nachbarn“ anfertigen, was mich zu einem Besuch der Schau mehr oder weniger verpflichtete. Nun zählte ich zu jenen dreißig Prozent, die den Österreichischen Anteil an Museumspublikum ausmachen. ... Link ... Nächste Seite
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