Es ist nicht wichtig ein gebildeter Mensch zu sein.
Es kann eine Leidenschaft sein, im Grunde aber mehr Schaumschlagen, aber was ist das schon nicht.
Bildung, wie man sie versteht ist das Tor zu Erfolg, zu Anerkennung.
Wir lieben gebildete Menschen.
Von denen kann man sich schon eher etwas sagen lassen, auch wenn man vielleicht nicht alles versteht.
Es macht mir Angst, wenn dumme Leute gebildet sind.
Bildung verschafft einem Schleichwege, denn der direkte Weg ist unmoralisch und verboten.
Ich glaube ein gebildeter Mensch kann nur für einen anderen Menschen gebildet sein.
Für dessen eigenes Empfinden.
Bildung ansich ist ja sowieso nur Ansichtssache, bitte nicht allzuviel Bedeutung zumessen.
Bildung entsteht ab dem ersten Schulgang, oder auch schon ab dem ersten Gehversuch.
Das Bewusstsein, den Horizont zu erweitern, das ist Bildung.
Bildung entsteht sobald das sogenannte Denken einsetzt.
Lernen, Erleben, Sehen, Spüren, Bemerken, Bewerten.
Das ist alles für den Bildungsprozess notwendig.
Alles was wir tun wird von Bildung bestimmt und das wir überhaupt etwas tun und sind
Mit Bildung wird der Tod herausgezögert und das bis dahin mit Watte überzogen.
Weil er nämlich die größte Angst ist, der Tod.
Zuallererst die Schmerzen, aber letztlich doch der Tod.
Deswegen Bildung.
Bitte Leute bildet euch, damit noch ein langes, glückliches Leben folge.
Bildung ist nicht abbaubar, im Laufe eines Lebens.
Vollständigkeit wird man wahrscheinlich nie erleben.

Erste Gedanken

Die meisten Menschen würden sagen ein gebildeter Mensch, sei ein Mensch der in der Schule gut war oder ist, einen guten Beruf hat, sehr belesen ist oder viele Länder besucht und viel gesehen hat. Natürlich kann auch das zutreffen, doch meiner Meinung nach sind auch solche Leute gebildet, die nie in die Schule gingen, weder lesen noch schreiben können und nie ihr Heimatland verlassen haben. Natürlich auch nicht alle, doch zu Beispiel die Ureinwohner Australiens. Soweit ich weiß, wären viele von ihnen (die, die noch nach ihrer Tradition leben)
Für einen westlichen Menschen ziemlich ungebildet. Doch trotzdem sind sie in der Lage in der wüste zu überlebe, wo ein Durchschnittseuropäer keinen Tag überstehen würde. Deshalb hat Bildung für mich nichts mit dem IQ oder Dingen zu tun die man in der Schule lernt, sondern mit dem, was man in der jeweiligen Situation zum Überleben braucht (was in unserem Kulturkreis in der Schule gelehrt wird. Das hier geht also nicht gegen die Schulbildung) Natürlich ist es auch sehr wichtig die Geschichte zu kennen, um aus Fehlern zu lernen und die Wiederholung der Fehler zu vermeiden. Deshalb ist zum Beispiel auch Präsident Bush für mich nicht gebildet. Doch das hat nichts damit zu tun, dass er der Präsident mit dem niedrigsten IQ ist, sonder einzig und allein damit, dass er aus der Geschichte, die er eigentlich am besten kennen sollte, weil sie von seinem Vater geschrieben wurde, nichts gelernt hat.
Denn wie schon ein amerikanischer Komödiant sagte:" Wir bewegen uns rückwärts, denn schon wieder ist Bush an der Macht, Amerika befindet sich in einer Wirtschaftskrise und wir führen schon wieder Krieg gegen Saddam."

Was ist ein gebildeter Mensch?
Das darf man mich wohl wirklich nicht fragen. Immerhin habe ich ja behauptet
dass es gebildeteren Menschen leichter fallen müsste von Drogen, welchen
auch immer, wegzukommen, da sie genug Möglichkeiten fänden sich andersweitig
zu beschäftigen und Interesse an anderen Dingen hätten. Dumme Menschen
würden sich meiner Meinung nach, oh Gott, wie konnte ich nur daran denken,
an diese klammern, weil sie nicht wüssten was sie sonst mit sich anfangen
sollten. Mir sei es ja auch leicht gefallen mit der Kifferei aufzuhören und
ich halte mich durchaus nicht für einen ungebildeten Menschen, kam es aus
meinem unwissenden Mund. "Naja, ich will ja nicht unhöflich sein!" bekam ich
zurück. Ganz beschämt darüber, dass ich anscheinend doch nicht so gescheit
bin als ich immer dachte, bleibt mir nur zu sagen: "Unhöflich ist man nur zu
Menschen über vierzig!"